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Agnes Günther in Briefen, Erinnerungen, Berichten.
Agnes Breuning war die Tochter des Kaufmanns und Bankiers Hermann Otto Breuning sowie dessen aus England stammender Frau Anna Maria Barrell. Sie besuchte Schulen in Genf und London. 1887 heiratete sie den Theologen Rudolf Günther, mit dem sie zwei Söhne hatte, Gerhard (1889–1976) und Albrecht Erich (1893–1942), die beide in der Weimarer Republik als konservative Publizisten hervortraten. Ihr Mann war von 1891 bis 1906 Stadtpfarrer von Langenburg, einem kleinen hohenlohischen Städtchen oberhalb der Jagst mit Schloss, Stammsitz der Fürsten von Hohenlohe-Langenburg. Sie folgte ihrem Mann nach Marburg, wo er ab 1907 als Privatdozent und später als Professor der kirchlichen Kunst wirkte. 1911 starb sie nach langer Krankheit an einem Lungenleiden. Im Auftrag der Hohenloher Fürstenfamilie schrieb Günther das Historiendrama Alt Langenburg, das 1905 von einer Laiengruppe aufgeführt wurde. 1906 folgte das Stück Die Hexe, die eine Heilige war, das die Hexenverfolgungen in Langenburg von 1668 bis 1672 thematisierte. Ihr Mann unterstützte sie bei ihren Archivstudien.
Inspiriert von der Landschaft der Hohenloher Ebene schrieb sie dort ihren einzigen Roman Die Heilige und ihr Narr, mit dem sie einen bis in unsere Zeit reichenden, legendären Erfolg errang.
Das 1913 posthum veröffentlichte Melodram beschreibt Liebe und Leben der Fürstentochter und Halbwaise Rosmarie, deren Glück von der eifersüchtigen Stiefmutter zerstört wird. Der vielgeliebte und – als zu sentimental – ebenso heftig geschmähte Bestseller hat Generationen vor allem weiblicher Leser zu Tränen gerührt.
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