Stenographischer Bericht über die Verhandlungen des Kongresses der Arbeiter- Bauern- und Soldatenräte 1919

Extra informatie

Staat

Goed

Titel

Stenographischer Bericht über die Verhandlungen des Kongresses der Arbeiter- Bauern- und Soldatenräte vom 25. Februar bis 8. März 1919 in München

Schrijver(s)

n.b.

Uitgeverij

Verlag Klaus Guhl Berlin

Publicatiedatum

1979

Aantal bladzijden

205

Genre

Politiek, Geschiedenis, Duits, Socialisme, Communisme

EAN

N.V.T.

Stenographischer Bericht über die Verhandlungen des Kongresses der Arbeiter- Bauern- und Soldatenräte vom 25. Februar bis 8. März 1919 in München.

Am 25. Februar 1919 trat in München der Kongress der Arbeiter-, Soldaten- und Bauernräte zusammen. Dies war bereits die zweite Versammlung der bayerischen Räte, die jeweils Delegierte nach München entsandten. In einer ersten Tagung vom 13. bis 20. Februar erarbeiteten die Räte Forderungen zur Verankerung des Rätegedankens in der künftigen Verfassung.

Die abermalige Einberufung des Kongresses war infolge der Attentate am 21. Februar und dem dadurch eingetretenen Machtvakuum nötig geworden. Die Tagungen  fallen in die Zeit der “2. Revolution”. Ihr unmittelbarer Auslöser war die Ermordung Kurt Eisners, des sozialistischen Ministerpräsidenten und Initiators der ersten Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräte in Bayern. Dem politischen Attentat folgte ein spontaner Racheakt seitens eines revolutionären Arbeiters, der in die erste Sitzung des neuinberufenen Landtags einbrach und auf den vermeintlichen Drahtzieher des Eisner-Attentats, den Sozialdemokraten Auer, schoß. Der Landtag floh und die politische Macht fiel dem Zentralen Rätekongreß in München zu, in dem das ganze Spektrum der Linken vertreten war: MSP, USP, Kommunisten und Anarchisten. Am Kongreß lag es zu entscheiden, ob Bayern zur Räterepublik gemacht oder ‘ob seine Regierung auf parmalentarischer Basis weitergeführt werde. In unheimlich gespannten, von revolutionären Delegationen und Trupps bestürmten Sitzungen argumentierten die “Idealpolitiker” gegen die “Realisten”, d.h. die Räteverfechter gegen die Parlamentarier. Sprecher auf dem Kongreß waren: Gustav Landauer, Max Levien, Ernst Toller, Erich Mühsam, Hans Unterleitner, Löwenthal u.a. Die Ausrufung der Räterepublik wurde mit 270 gegen 30 Stimmen vorläufig abgelehnt.

Mit einem Nachwort von Kurt Kreiler

 

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